Wildnispädagogik bei Wind und Wetter

Letzte Wochen fand unser Basiskurs Wildnispädagogik bei bestem Aprilwetter statt. Wir hatten Regen, Schnee, Wind, Hagel, Nebel, wieder Regen und manchmal sogar Sonne. Die Stimmung ließen wir uns jedoch nicht verhageln und passten uns stattdessen einfach an das launische Wetter an und bauten uns ein kleines Wigwam aus Ästen und deckten es mit Zeltplanen ein. So gab es einen windgeschützten, trockenen und vor allem warmen Ort für uns. Es ist beeindruckend wie warm ein kleines Feuer solch ein Wigwam macht.

In den Wetterpausen schlichen wir im Fuchsgang durch den Wald, folgten Tierspuren und übten uns darin Vögel mit den Augen und Ohren wahrzunehmen. Theorie und Praxis verwoben wir miteinander im Tun und eigenen Erleben, damit den Teilnehmern der tiefere Sinn bewusst wurde, worin sich Wildnispädagogik von anderen Richtungen der Pädagogik unterscheidet.

Die Feuerstelle war unser Mittelpunkt, an der wir lecker kochten, Wildnispizza grillten und das von der hohen Luftfeuchtigkeit aufgeweichte Brot toasteten. Einfach ein schöner Kurs, bei viel Wetter im Wald.

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