Fichtentipi und Torfkothe

 

Fichten Kothe

Fichtentipi

2013 haben wir mit Pfadfindern zwei Kothen im Wald auf unserem Gelände gebaut. Kothe ist ein eingedeutschter Name für die Behausungen der nordskandinavischen Urbevölkerung der Samen. Begonnen haben wir bei frostigen Temperaturen im Januar mit einer Kothe aus Fichtenstämmen, Buchenreisig und Unmengen von Fichtenzweigen als Dachdeckung. Weil im Wald Holz geschlagen wurde, gab es für uns jede Menge Baumaterial. Nun haben wir eine urtümliche Behausung nach Art der urgeschichtlichen Jäger und Sammler: Unser Fichtentipi!

 

 

Den Bau der Grassodenkothe, nach Vorbild der samischen Torfkothen in Nordschweden, bewerkstelligten wir im September. Mit einem gezimmerten Gerüst aus Fichtenstämmen, einer Verschalung aus Raubrettern, einer Eindeckung aus Betumen und Grassoden haben wir uns ein winterfestes Feuerhäuschen geschaffen. Wir hatten viel Spaß beim Bau, haben einiges gelernt und unseren eigenen Typ Torfkothe entwickelt. Sie ist erstaunlich geräumig, wird auch bei kalten Temperaturen schnell warm und ist urgemütlich!

Torfkothe

Torfkothe